Wo Inflatable draufsteht, ist auch Inflatable drin. Das bedeutet vor jedem Wassergang für jeden Board-Sportler vor allem erstmal eines: Pumpen, pumpen, pumpen!
Bei den meisten iSUPs gehört die Pumpe zur Grundausstattung und wird mitgeliefert – damit der SUP-Spaß direkt losgehen kann. Im Fachhandel werden darüber hinaus unterschiedlichste Pumpen angeboten, um allen Ansprüchen gerecht zu werden.
Die Auswahl ist groß.
Generell muss man zwei iSUP Pumpen-Kategorien unterscheiden: Zum einen wären da die zylindrischen Handpumpen, die mehr (oder auch weniger) Körpereinsatz vor dem SUPpen mit sich bringen. Zum anderen winken auch die bequemen Elektro-Alternativen, die das Aufblasen ohne große Anstrengung erledigen – allerdings nicht, wenn hoher Enddruck erforderlich ist!
Ein Vorteil von Handpumpen ist, dass sie problemlos überall eingesetzt und dank ihres geringen Gewichts in Rucksäcken oder auf Gepäcknetzen verstaut werden können. Außerdem sind gute Handpumpen bereits für unter 70.- € erhältlich.
Die körperliche Anstrengung beim Aufpumpen hat schon so manchen SUPper ins Schwitzen gebracht. Je nach Pumpe und Board-Beschaffenheit kann der Aufwand stark variieren.
Es gibt Elektropumpen, die innerhalb kürzester Zeit einen Druck von rund 15 Bar aufbauen können. Viele dieser Elektropumpen müssen an die Autobatterie geklemmt werden, andere verfügen über einen eigenen Akku. Durch eingebaute Manometer (Druckmesser) schalten sich diese Pumpen oft automatisch ab, wenn der maximale Druck erreicht wurde. Gegebenenfalls ist jedoch noch ein Nachpumpen mit der manuellen Pumpe erforderlich, um den optimalen Druck des Boards zu erzeugen.
Kaufe mit Bedacht!
Die wichtigste Überlegung vor dem Kauf einer zusätzlichen Pumpe sollte immer die sein, wie oft du dein iSUP nutzt und vor allem wo. Auch die eigene körperliche Verfassung und natürlich das Volumen deines Boards spielen eine wichtige Rolle.
Die ersten Pump-Schläge mit Handpumpen fallen generell immer leicht. Ab einem gewissen Punkt jedoch, wird auch die richtige Pumptechnik unerlässlich – damit das Aufbauen von Druck nicht zur schweißtreibenden Angelegenheit ausartet. Hilfreich sind hier Handpumpen mit schmalen Zylindern.
Elektronische Pumpen empfehlen sich eher für Stand-Up-Paddler, die gern mal spontan und möglichst schnell mit wenig Kraftaufwand aufs Wasser gehen.
Mittlerweile sind viele iSUP Pumpen auch fernab der Inflatables einsetzbar und verfügen über aufsetzbare Ventile. So lohnt sich die Investition in eine hochwertige Handpumpe allemal.
Under pressure.
Der maximale Fülldruck von iSUPs wird oft in „psi“ angegeben – selten in bar. Die in den USA verwendete Maßeinheit „pounds per square inch“ lässt sich jedoch ganz leicht in bar umrechnen: 14,5 psi entsprechen 1 bar.
Der maximale Druck variiert von Board zu Board stark. Üblich sind 10 – 20 psi. Je höher, desto steifer wird das Board.
In unserem Shop findest du unter dem Menüpunkt ACCESSOIRES eine große Auswahl an Pumpen.