Wer sich bereits mit dem Thema iSUP auseinandergesetzt hat, dürfte früher oder später über den Begriff „Leash“ gestolpert sein.
Die dünnen Leinen sind für Paddler ein unverzichtbares Zubehör. Generell lässt sich sagen, dass es nie verkehrt ist, eine Leash im Gepäck zu haben. Leashes sorgen dafür, dass Board und Paddler nicht voneinander getrennt werden. Besonders für Anfänger und Kinder, die im Flachwasser üben und von Strömungen überrascht werden, sind die Verbindungsleinen eine gute Wahl.
Erste Faustregel bei der Wahl deiner Leash: sie sollte einen Fuß länger sein als dein Board!
Doch wann lohnt sich die Nutzung einer Leash wirklich – und wann sollte darauf verzichtet werden?
Der Vorteil von „Coiled Leashes“ (Leashes mit Spiralen) ist, dass diese durch ihre spirale Form immer direkt „on board“ verbleiben und nicht im Wasser hinterher gezogen werden.
Ihre Flexibilität macht sie zur perfekten Verbindung zwischen dir und deinem Board bei leichten Wildwasserfahrten und Ausfahrten auf trüben Flüssen oder Seen. Andere Leashes werden hier gern mal ganz unverhofft zu unangenehmen Angelschnüren: herumtreibende Äste, Tang oder Algen oder sollten zumindest nicht auf diesem Wege aus dem Wasser gezogen werden!
Die Coiled Leash sollte bei Benutzung also möglichst nie bis aufs Maximale gedehnt werden, um ihre Spiralwirkung möglichst lange zu erhalten.
In besonders heiklen Situationen wie zum Beispiel in starker Brandung oder extremem Wildwasser empfiehlt es sich, bewusst auf die Nutzung einer (Coiled) Leash zu verzichten – die in solchen Gewässern auftretenden Kräfte können aus dem Seil eine gefährliche Schnitt-Waffe machen, die sich unvorhersehbar um Körperteile dreht.
Eine Auswahl an Leashes findet ihr in unserem Shop